Private Altersvorsorge: Varianten für Berufseinsteiger

Private Altersvorsorge: Varianten für Berufseinsteiger

Auch mit kleinem Gehalt, lohnt es sich, früh zu sparen. Die Private Altersvorsorge lässt sch flexibel gestalten.

Wussten Sie zum Beispiel, dass der Staat die Riester-Rente auch für Azubis fördert? Alles zum Thema in diesem Artikel.

Die gesetzliche Rentenversicherung kann nicht ermöglichen, dass Sie eine Rente in der Höhe des letzten Einkommens bekommen. Damit Sie sorgenlos das Alter genießen können, sollte rechtzeitig gespart werden! Denn: Je länger man spart, desto weniger muss man insgesamt beiseitelegen.

Private Altersvorsorge
Photographer: Fabian Blank | Source: Unsplash

Sparen mit Fonds und kleinen Beiträgen

Eine Möglichkeit vorzusorgen sind ETFs. Die “Exchange traded funds“ sind börsengehandelte Fonds, bei denen der Sparer Anteile verschiedener Unternehmen kauft. Die Fonds bilden Indizes wie den Dax nach und sind daher besonders günstig, weil sie nicht aktiv gemanagt werden müssen. Anlegen kann man bereits kleine Beträge, beispielsweise 25 Euro im Monat! Sparer und Berufseinsteiger sind dadurch sehr sehr flexibel.

Die Fonds bergen aber auch ein Risiko. Sinken die Aktienkurse, schrumpfen die Einlagen. Auf Zeiträume von 15 Jahren gesehen machten die ETFs bislang aber immer Gewinn, beruhigt Tenhagen. Allerdings sind die Rücklagen nicht insolvenzsicher: Wer Schulden nicht begleichen kann, muss an seinen ETF gehen.

Alternative: Betriebliche Altersvorsorge

Eine Alternative für Risikoscheuere kann die betriebliche Altersvorsorge sein. Dabei wird ein Teil des Bruttogehalts angelegt. Gleichzeitig gibt der Arbeitgeber mindestens fünfzehn Prozent dieses Betrags hinzu.

Staat fördert das Sparen mit der Riester-Rente

Bei der Riester-Rente legt der Sparer monatlich eine bestimmte Summe zur Seite. Der Staat belohnt das mit bis zu 175 Euro jährlich. Die gesamte Förderung bekommt, wer vier Prozent seines Bruttogehaltes zurücklegt. Für unter 25-Jährige legt der Staat einmalig 200 Euro drauf, auch für Eltern gibt es Sonderzuschläge. Zusätzlich winkt eine monatliche Steuerbegünstigung. Die Riester-Rente gibt es aber nicht umsonst. Die Bank, die das Produkt vermittelt, lässt sich dies bezahlen, sodass die ersten Sparsummen de facto auf das Konto der Bank wandern.

Insgesamt gilt: Prüfen Sie, welche Variante für Sie am besten passt und welche Summe Sie monatlich zur Seite legen können, ohne am Monatsende auf Ihren Dispo zurückgreifen zu müssen!

Gerne beraten wir Sie zu diesem Thema persönlich und finden heraus, welcher Weg für Sie in Frage kommt.

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